Patrick Jordan-Patrikiosschwört auf ADAM Audio Monitore

ADAM Nutzer:innen

Multi-Instrumentalist und Produzent Patrick Jordan-Patrikios schaut auf eine lange und breit aufgestellte Karriere.

Als Session-Drummer arbeitet er für die Hiphop-Legende Coolio, als Producer kreiert er Pop-Perlen für Künstler wie Kylie Minogue und Little Mix und arbeitet mit Synth-Pionier Giorgio Moroder. Zudem gehen zahllose Film-Trailer-Scores mit beeindruckendem Sound auf sein Konto. Vor Kurzem hat Patrick die Qualitäten der ADAM Audio A7X Aktivmonitore für sich entdeckt. Hier berichtet er über seine Erfahrungen bei aktuellen Projekten, darunter Sounddesign für das erste Elektroauto vom britischen Edelhersteller Lotus.

„Die ADAMs habe ich zum ersten Mal bei der Arbeit mit dem schwedischen Songschreiber Jorgen Ellefson verwendet“, erinnert sich Patrick. „Wir mischten die Pop-Opera-Crossover-Band Il Divo, eine Entdeckung von Simon Cowell, der wiederum lange sehr eng mit Jorgen zusammenarbeitete. Wie auch immer – wir hatten ein Paar A77X, die mit den Dual-Tieftönern, im Studio. Deren horizontale Anordnung hatte mich schon auf den ersten Blick neugierig gemacht. Was ich dann zu hören bekam, war schlicht beeindruckend.“

Um zu verstehen, welche Ansprüche Patrick an einen Monitorlautsprecher stellt, muss man wissen, dass er jahrelang über Kopfhörer gemixt hat – eine Sache, in der Patrick ebenso Vor- wie Nachteile sieht: „Ich habe über lange Zeit sehr viel in Hotelzimmern und Flugzeugen gearbeitet und mich deshalb mit Laptop und Kopfhörer angefreundet. Es hat durchaus etwas für sich, den Sound so direkt wahrzunehmen. Auf der anderen Seite ist es anstrengend und unbequem, über sechs oder acht Stunden Kopfhörer zu tragen. Im Studio habe ich deshalb schon immer über High-End-Monitore gemixt, aber erst die ADAMs konnten mich wirklich überzeugen. Während ich es bei anderen Monitoren immer für notwendig hielt, auf einem weiteren Lautsprecherpaar gegenzuhören, kann ich den ADAMs sofort vertrauen. Nach nur sieben Monaten mit den A7X habe ich tatsächlich das Gefühl, nun besser als vorher zu mixen.“

Auf die Frage, welche Eigenschaften seiner A7X ihn am meisten beeindrucken, antwortet Patrick: „Meist thematisieren die Leute ADAMs außergewöhnliche Hochtöner und ihren klaren, aber dennoch weichen Sound. Das ist zweifellos angebracht, allerdings klingen die Mitten für mich ebenso gut. Gerade die tiefen Mitten sind außergewöhnlich direkt und präzise, der Bassbereich, insbesondere bei den A7X, überraschend kraftvoll. Zunächst hatte ich vermutet, mit einem Subwoofer arbeiten zu müssen. Allerdings habe ich diesen Gedanken schnell wieder verworfen, weil ich merkte, wie zuverlässig die Basswiedergabe dieser Monitore ist.“

„Die Filmfirmen haben hohe Ansprüche, da darf man keine halben Sachen abliefern. Meine A7X geben mir genau die Extraportion Intensität, die ich brauche, um einen Job erfolgreich über die Ziellinie zu bringen […]“

Eine absolut verlässliche Basswiedergabe ist für viele von Patricks Projekten unabdingbar: „Bei meinen Trailern handelt es sich meist um aktionsgeladene Abenteuerfilme. Ich nutze also sehr viel „Action-Drums“ und ähnliche Sounds mit reichlich Bassgewalt. Ein aktuelles Projekt gehört zu solch einem Film. Da er in Japan spielt, wollten die Produzenten richtig fette „Taiko“-Drumsounds. Die Filmfirmen haben hohe Ansprüche, da darf man keine halben Sachen abliefern. Meine A7X geben mir genau die Extraportion Intensität, die ich brauche, um einen Job erfolgreich über die Ziellinie zu bringen – und das sogar bei moderaten Abhörlautstärken. Wenn ich meinen Kunden einen Mix vorspiele, kann ich jedoch so richtig aufdrehen. Die ADAMs blasen dann alles weg – wirklich beeindruckend!“

Die selben Qualitäten, die den A7X zu einem erstklassigen Werkzeug für die Musikproduktion machen, funktionieren auch in ganz anderem Zusammenhang hervorragend. So hatte Patrick die Aufgabe, das Sounddesign für den Lotus Evija zu entwerfen – ein futuristisches Edel-Elektroauto für einen Preis jenseits der zwei Millionen Dollar. Der Ausflug in die wunderbare Welt des Fahrzeugbaus entwickelte sich zum ganz besonderen Erlebnis: „Nach dem Anruf von Lotus war ich regelrecht aus dem Häuschen“, erinnert sich Patrick. „Luxusautos sollen dem Fahrer nicht zuletzt auch ein exklusives Hörerlebnis bieten. Das beginnt bei Signal- und Alarmtönen und endet beim Sound, den das Fahrzeug nach außen abstrahlt. Und hier fängt für den Sounddesigner die wirklich große Herausvorderung an.“

Wie das? „Entgegen der meisten anderen Elektroautos sollte der Evija nicht das Geräusch eines Verbrennungsmotors emulieren“, erklärt Patrick. „Die Leute von Lotus hatten stattdessen einen neuartigen, futuristischen Klang im Sinn – so wie man ihn etwa mit einem Raumschiff oder mit etwas aus dem Film Tron assoziieren würde. Zudem sollte der Sound auch in einer lauten Strassenumgebung immer eigenständig klingen und mühelos wahrnehmbar sein. Die Lautsprecher werden bei einer solchen Anwendung üblicherweise in den Radkästen untergebracht. Mit meinen A7X konnte ich sämtliche Sounds für diese sehr besondere Art der Wiedergabe passend abstimmen. Vom Mix eines Pop-Songs über einen Film-Trailer bis hin zu dieser Sache – ich denke, wenn ein Lautsprecher all das überzeugend leistet, ist er wirklich vielseitig!“

„Die ADAMs haben es mir erstaunlich leicht gemacht, die Emotion in Noahs Musik hörbar ’rüber zu bringen.“

Um kurz beim Thema Auto zu bleiben: Ebenso wie viele andere Produzenten hört Patrick seine Mixe gern im Auto gegen. „Ich kontrolliere meine Mixe immer im Auto. Da es sich um einen lauten Sportwagen mit durchschnittlichem Soundsystem handelt, hat das etwa den selben Effekt wie ein Paar alte NS10“, lacht Patrick. „Seit ich über die ADAM A7X mixe, scheint jedoch auch das Soundsystem meines Autos besser zu klingen… Vor Kurzem produzierte ich ein Album für Noah Jones – es wurde soeben veröffentlicht. Da gibt es eine Menge Streicher, Piano und Vocals. Die ADAMs haben es mir erstaunlich leicht gemacht, die Emotion in Noahs Musik hörbar ’rüber zu bringen. Als Popalbum wird es auf den unterschiedlichsten Wiedergabesystemen gehört, vom Autoradio bis zum billigen Smartphone-Ohrhörer. Wenn der Mix auf den ADAMs gut klingt, kann ich sicher sein, dass er überall gut klingen wird.“

„Bisher war ich immer sehr vorsichtig mit der Behauptung, ein bestimmtes Stück Equipment hätte meine Arbeit qualitativ verbessert oder einfacher gemacht,“ erklärt Patrick abschließend. „Einfach, weil es nie passiert ist. Mit den ADAMs hat sich das jedoch geändert – sie geben mir wirklich das Gefühl, ein anderer Produzent geworden zu sein.“

Mehr Infos über Patrick Jordan-Patrikios und sein Label unter Notting Hill Music.