EDM-Produzent DaWoodüberwindet Grenzen mit ADAM S3H Studio-Monitoren

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Producer David DaWood in his studio equipped with ADAM Audio S3H midfield monitors

David Dawood hat sich in der britischen EDM-Szene einen Namen gemacht: Er ist ein viel umworbener Produzent und Songwriter, und er hat bereits mit einigen führenden Grime-Produzenten und -MCs zusammengearbeitet.

2010 produzierte er mit dem Grime-Kollektiv „Roll Deep“ den britischen Nummer-1-Hit „Good Times“. Mittlerweile hat er auch für Lana Del Ray, Clean Bandit, Bakermat, Cheryl Cole und M-22 gemixt. Doch damit nicht genug: Die Liste seiner Auftraggeber konnte er mittlerweile um so bekannte Namen wie Kelly Rowland, Jodie Connor und Alexandra Burke [die Gewinnerin der britischen Casting-Show „The X-Factor“] erweitern. Sein kreativer Output umfasst auch eigene Produktionen und Remixe im Bereich Tech House, die er unter dem Pseudonym „Sonic Matta“ veröffentlicht.

„Ich stand immer vor dem Problem, einen Lautsprecher zu finden, der mir beim Mixen einen akkuraten Klang liefert – und der gleichzeitig einen inspirierenden Sound zu bieten hat, wenn ich mich noch im kreativen Teil des Musikmachens befinde.“

Wenn Musiker ihren kreativen Prozessen nachgehen und ihre Songs proben, arbeiten sie in der Regel mit anderen Geräten als professionelle Tontechniker, die einen chart-tauglichen Mix entwickeln wollen. Doch für Musiker wie DaWood haben diese Grenzen heute keine Bedeutung mehr. Weil seine Arbeit ständig zwischen Songwriting und Mixen pendelt, stellt er ganz besondere Anforderungen an seine Monitore. „Ich stand immer vor dem Problem, einen Lautsprecher zu finden, der mir beim Mixen einen akkuraten Klang liefert – und der gleichzeitig einen inspirierenden Sound zu bieten hat, wenn ich mich noch im kreativen Teil des Musikmachens befinde“, erläutert er im Gespräch mit ADAM Audio. „Der perfekte Studio-Monitor wäre ein Lautsprecher, der den Klang schnörkellos und unverfälscht widergibt. Aber wenn ich Musik mache, will ich das Ausgangsmaterial so hören, wie es wirklich klingt, damit ich den richtigen Synth-Sound oder das passende Drum-Sample auswählen kann. Das spart mir beim Mixen viel Zeit – denn die Instrumente und Samples hören sich schon gut an, bevor ich den EQ oder Kompressoren einsetze.“

DaWood hatte 2010 zum ersten Mal mit Lautsprechern von ADAM Audio zu tun. Damals traf er die Entscheidung, ein Paar ADAM A7X Nahfeld-Monitore zu installieren, um damit die Haupt-Monitore eines anderen Herstellers zu ergänzen. Als ein Freund ihm empfahl, sich die ADAM Audio S3H Midfield-Monitore einmal näher anzuschauen, entschloss er sich, ins kalte Wasser zu springen: Er kaufte ein Paar dieser Lautsprecher – und verließ sich dabei nur auf seine Erfahrungen mit den A7X und auf einige Produktrezensionen im Netz.

Producer David DaWood in his studio equipped with ADAM Audio S3H midfield monitors

Freimütig gibt er zu: „Dass sie so außerordentlich gut klingen, hatte ich nicht erwartet.“ Aber als er begann, mit seinen neuen S3H zu arbeiten, wurde ihm schnell klar, dass diese Lautsprecher sein Mixen verändern und seine technische Ausstattung auf ein höheres Niveau bringen würden. „In den Tiefen, den Mitten und den Höhen kann ich jedes Detail hören“, schildert er seine Erfahrung. „Alles klingt einfach sehr ausgewogen. Das Stereo-Imaging ist hervorragend. Auch bei hoher Lautstärke gibt es keine erkennbare Verzerrung, und es fällt leicht, ihnen zuzuhören. Meine Mixe funktionieren jetzt auch auf anderen Systemen sofort sehr gut – das war vorher nicht so, da musste ich immer wieder zurück zum Mischpult, um noch etwas anzupassen. Durch die S3H bin ich in der Lage, Entscheidungen schneller und genauer zu treffen.“

„Alles klingt einfach sehr ausgewogen. Das Stereo-Imaging ist hervorragend. […] Durch die S3H bin ich in der Lage, Entscheidungen schneller und genauer zu treffen.“

Eine Frage, die sich viele Produzenten stellen, ist die, wie sich Bassfrequenzen am besten reproduzieren lassen. Von großer Bedeutung ist dieser Aspekt vor allem für Produzenten im Bereich EDM – und in anderen Genres, in denen es auf die Wirkung eines Songs im Club und auf die tiefen Frequenzen ankommt. Denn hier hängt der Erfolg eines Stücks davon ab, dass die Bässe stimmen. Ob man dazu einen Sub braucht oder nicht, ist Gegenstand einer langen Debatte. Nach seinem Standpunkt gefragt, hat DaWood eine klare Antwort: „Seit 15 Jahren habe ich einen Subwoofer, aber mittlerweile ist er gar nicht mehr angeschlossen. Ich brauche ihn einfach nicht. Ein Monitor, der auch ohne Sub gut ausgebaute Bässe liefert und gleichzeitig in den Mitten und Höhen eine gute Balance an den Tag legt, ist der Lautsprecher meiner Wahl. Und genau das hat der S3H drauf.“

Mehr über DaWood ist auf seiner englischen Wikipedia-Seite zu erfahren. Einige der Tracks, die er als Sonic Matta veröffentlicht hat, lassen sich auf SoundCloud nachhören.